Pressebereich

Planen Sie einen Bericht zum Festival Alte Musik Knechtsteden? Wir unterstützen Sie gerne! Wir versorgen Sie mit allen nötigen Presseinformationen und liefern Ihnen aussagekräftiges Bildmaterial. Gerne koordinieren wir Ihre Interviewwünsche und akkreditieren Sie zu einzelnen Veranstaltungen. Im Gegenzug freuen wir uns über die Zusendung eines Belegexemplars/-links.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Nicola Oberlinger
Tel.: +49 (0) 228 – 63 37 54
Mobil: +49 (0) 173 – 6 11 00 30
Mail: presse@knechtsteden.com

Saisonbroschüre 2019

Hier können Sie die Saisonbroschüre 2019 weboptimiert herunterladen.

Aktuelle Pressemeldungen

03.05.2019 Vorverkaufsstart: Visionäre Bach und Mendelssohn

Bachs „H-Moll-Messe“ und Mendelssohns Oratorium „Paulus“ // Gäste: u.a. Kristian Bezuidenhout, Elina Albach, Kai Wessel, Duo Hesperi (London), Tiburtina Ensemble (Prag) – VVK-Start ab 6. Mai

(Dormagen, den 3. Mai 2019) Nach der Programmbekanntgabe und dem Beginn des Vorverkaufs für die Mitglieder des Freundeskreises startet am 6. Mai der offizielle Kartenvorverkauf für das 28. Festival Alte Musik Knechtsteden. Der Programmschwerpunkt des 28. Festival Alte Musik Knechtsteden vom 20. bis 29. September ist in diesem Jahr Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy als visionären Musikern gewidmet. Beide prägten Musik und Musikleben weit über ihre Zeit hinaus. Der Dirigent und Festivalmacher Hermann Max widmet ihnen mit Bachs H-Moll-Messe und Mendelssohns Paulus zwei große Produktionen des Festivals. Dazwischen entdeckt er vielfältigste Bezüge und unbekannte Facetten zwischen dem Werk der beiden Großkomponisten in insgesamt elf Konzerten. 

Größtes Kunstwerk aller Zeiten und Völker // „Elias“ und „Humboldt-Kantate“ von Mendelssohn

Mit der H-Moll-Messe eröffnet Bachs Opus Maximum am 20. September die Festivalsaison in Knechtsteden. Alle Proben hierfür mit der Rheinischen Kantorei und Das Kleinen Konzert in der Kulturhalle Dormagen sind öffentlich, ein kostenloses Werkstattgespräch (19. September) mit wissenschaftlichen Gästen beantwortet Fragen rund um die Komposition, die 2015 von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde. Das Chorkonzert „Jesu meine Freude“, ebenfalls eine Eigenproduktion mit den Festivalensembles, widmet sich Bachs gleichnamiger Motette und ergründet in seiner Notensammlung die Wurzeln der Musikerdynastie. Kristian Bezuidenhout und Elina Albach kontrastieren „Clavierconcerte“ von Bach und Mendelssohn auf Cembalo und Hammerklavier – darunter Bachs Wohltemperiertes Clavier, das schon in Konzertprogrammen des 19. Jahrhunderts Furore machte. Die Verbindung zwischen den beiden Musikern findet sich auch im moderierten Orgelkonzert mit After Work-Empfang in der Dormagener Christuskirche wieder. Es entdeckt zum Humboldt-Jahr mit der Kantate „Begrüßung“ für Männerchor und Orgel eine Rarität wieder, die Alexander von Humboldt 1826 zu einem „Klimagipfel“ in Berlin mit 600 Wissenschaftlern an den jungen Mendelssohn beauftragte. Das junge Duo Hesperi aus London verbindet Mendelssohns Bewunderung für Bachs kontrapunktisches Genie mit barocken Anklängen an seinen Sehnsuchtsort Schottland im Konzert “From Counterpoint to Caledonia“. Ein Erweckungserlebnis für Mendelssohn ist sein Besuch der Sixtinischen Kapelle am Karfreitag 1831, wonach er das ergreifende „Miserere“ Allegris nach Gehör niederschreibt. In der Gregorianischen Nacht wird seine Fassung der Komposition mit mittelalterlichen Passionsmusiken von Vox Werdensis zu hören sein. Die Basilika ist auch Schauplatz der Romanischen Nacht, wenn das prominent besetzte Frauen-Vokalensemble Tiburtina aus Prag eine Brücke von der Gregorianik zur „Diaphonia“ und frühen Mehrstimmigkeit der Notre-Dame Schule schlägt. Mendelssohns „Paulus“ beschließt die Festivalwoche am Sonntag, 29. September. Das Oratorium entstand unter dem Eindruck seiner neuzeitlichen Erstaufführung von Bachs Matthäus-Passion. Zu hören sein wird der exquisite Harvestehuder Kammerchor mit der Rheinischen Kantorei und handverlesenen Solisten unter der Leitung von Hermann Max. 

Daneben gibt es die traditionelle Landpartie in der Theaterscheune Knechtsteden, dieses Jahr unter dem Thema „Ein Sommernachtstraum“. Countertenor Kai Wessel und das Bläserensemble MuFaFem entführen das Publikum in die zauberhafte Welt der „Fairy Queen“. Mit Lovesongs durchwandern Elena Harsányi und Konstantin Paganetti in einem multimedialen Liederabend den romantischen Liedkosmos von Mendelssohn und Zeitgenossen. Vor allen Abendmusiken in der Basilika ist ein „Bach-Menu“ nach historischer Vorlage beim benachbarten Klosterhof Knechtsteden buchbar.

WDR und Deutschlandfunk begleiten das Festival auch in diesem Jahr mit Aufzeichnungen. Beim WDR können das Oratorium „Paulus“ und das „Clavierconcert“ nachgehört werden, der Deutschlandfunk zeichnet die Gregorianische Nacht, die Romanische Nacht sowie das Konzert „Jesu, meine Freude“ auf. 

Weitere Informationen unter www.knechtsteden.com.

Über das Festival Alte Musik Knechtsteden

Das Festival Alte Musik Knechtsteden wird seit 1992 von seinem Gründer Hermann Max künstlerisch geleitet und hat in den letzten 27 Jahren eine Vielzahl musikalischer Raritäten in Eigenproduktion hervorgebracht. Von den weit mehr als 200 Konzerten seit seiner Gründung wurden ca. 75 in Radiomitschnitten von WDR und Deutschlandfunk festgehalten und europaweit gesendet; mehr als 15 hauseigene Knechtstedener Produktionen unter der Leitung von Hermann Max wurden als Einspielungen auf CD veröffentlicht. Förderer und Partner 2019 sind die Sparkasse Neuss, die Stiftung Kulturpflege der Sparkasse Neuss, die EVD, BayerKultur, die Kunststiftung NRW, die RheinEnergieStiftung Kultur, Currenta, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Rhein-Kreis Neuss, die Stadt Dormagen, die Ev. Kirchengemeinde Dormagen und Ford Pesch. Medienpartner sind WDR3, Deutschlandfunk, und die Neuss-Grevenbroicher-Zeitung.

  • Veranstaltung: 28. Festival Alte Musik Knechtsteden
  • Zeitraum:  20.-29.09.2019
  • Weitere Informationen: www.knechtsteden.com 
  • Geschäftsstelle: info@knechtsteden.com
  • Karten über KölnTicket (www.koelnticket.de, Tel. 0221-2801) 
29.03.2019 Programmveröffentlichung: Visionäre Bach und Mendelssohn - Eine persönliche Huldigung

Zwei Hauptwerke der Musikgeschichte mit Bachs „H-Moll-Messe“ und Mendelssohns Oratorium „Paulus“ / Gäste: u.a. Kristian Bezuidenhout, Elina Albach, Kai Wessel, Duo Hesperi (London), Tiburtina Ensemble (Prag)

(Köln, den 29. März 2019) Visionäre waren sie beide: Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der eine erfüllte den Kontrapunkt mit neuem Leben und löste die irdischen Schranken von Raum und Zeit auf. Der andere wirkte als musikalischer Erneuerer, Konservatoriumsgründer, Vater der modernen Dirigierkunst und Exeget Bachs. Der Dirigent und Festivalmacher Hermann Max hat sein Werk immer wieder unbekannten Komponisten von Barock bis Romantik gewidmet. Er macht sich des Mainstreams unverdächtig, wenn er im 28. Festival Alte Musik Knechtsteden vom 20. bis 29. September den beiden Komponisten der Superlative ganz persönlich huldigt und in elf Konzerten auch unbekannte Facetten und Hintergründe ausleuchtet. Mit der Programmvorstellung am 1. April können sich Mitglieder des Freundeskreisesschon vor dem offiziellen Beginn des Kartenvorverkaufs am 9. Mai ihre Wunschtickets sichern.

Größtes Kunstwerk aller Zeiten und Völker / „Elias“ und „Humboldt-Kantate“ von Mendelssohn

Mit der H-Moll-Messe eröffnet Bachs Opus Maximus am 20. September die Festivalsaison in Knechtsteden. Alle Proben hierfür mit der Rheinischen Kantoreiund Das Kleinen Konzertin der Kulturhalle Dormagen sind öffentlich, ein kostenloses Werkstattgespräch mit wissenschaftlichen Gästen beantwortet Fragen rund um die Komposition, die 2015 von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde. Das Chorkonzert Jesu meine Freude, ebenfalls eine Eigenproduktion mit den Festivalensembles, widmet sich Bachs gleichnamiger Motette und ergründet in seiner Notensammlung die Wurzeln der Musikerdynastie. Kristian Bezuidenhout und Elina Albach kontrastieren Clavierconcerte von Bach und Mendelssohn auf Cembalo und Hammerklavier – darunter Bachs Wohltemperiertes Clavier, das schon in Konzertprogrammen des 19. Jahrhunderts Furore machte. Die Verbindung zwischen den beiden Musikern findet sich auch im moderierten Orgelkonzert mit After Work-Empfang in der Dormagener Christuskirche wieder. Es entdeckt zum Humboldt-Jahr mit der Kantate „Begrüßung“ für Männerchor und Orgel eine Rarität wieder, die Alexander von Humboldt 1826 zu einem „Klimagipfel“ in Berlin mit 600 Wissenschaftlern an den jungen Mendelssohn beauftragte. Das junge Duo Hesperi aus London verbindet Mendelssohns Bewunderung für Bachs kontrapunktisches Genie mit barocken Anklängen an seinen Sehnsuchtsort Schottland im Konzert From Counterpoint to Caledonia. Ein Erweckungserlebnis für Mendelssohn ist sein Besuch der Sixtinischen Kapelle am Karfreitag 1831, wonach er das ergreifende „Miserere“ Allegris nach Gehör niederschreibt. In der Gregorianischen Nacht wird seine Fassung der Komposition mit mittelalterlichen Passionsmusiken von Vox Werdensis zu hören sein. Die Basilika ist auch Schauplatz der Romanischen Nacht, wenn das prominent besetzte Frauen-Vokalensemble Tiburtina aus Prag eine Brücke von der Gregorianik zur Diaphonia und frühen Mehrstimmigkeit der der Notre-Dame Schule schlägt. Mendelssohns Paulus beschließt die Festivalwoche am Sonntag, 29. September. Das Oratorium entstand unter dem Eindruck seiner neuzeitlichen Erstaufführung von Bachs Matthäus-Passion. Zu hören sein wird der exquisite Harvestehuder Kammerchor mit der Rheinischen Kantorei und handverlesenen Solisten unter der Leitung von Hermann Max.

Daneben gibt es die traditionelle Landpartie in der Theaterscheune Knechtsteden, dieses Jahr unter dem Thema „Ein Sommernachtstraum“. Countertenor Kai Wessel, zwei Barocktänzer und das Bläserensemble MuFaFem entführen das Publikum in die zauberhafte Welt der „Fairy Queen“. Mit Lovesongs durchwandern Elena Harsányi und Konstantin Paganetti in einem multimedialen Liederabend den romantischen Liedkosmos von Mendelssohn und Zeitgenossen. Vor allen Abendmusiken in der Basilika ist ein „Bach-Menu“ nach historischer Vorlage beim benachbarten Klosterhof Knechtsteden buchbar.

WDR und Deutschlandfunk begleiten das Festival auch in diesem Jahr mit Aufzeichnungen. Beim WDR können das Oratorium „Paulus“ und das „Clavierconcert“ nachgehört werden, der Deutschlandfunk zeichnet die Gregorianische Nacht, die Romanische Nacht sowie Bachs Notensammlung auf.

Weitere Informationen unter www.knechtsteden.com.

Über das Festival Alte Musik Knechtsteden

Das Festival Alte Musik Knechtsteden wird seit 1992 von seinem Gründer Hermann Max künstlerisch geleitet und hat in den letzten 27 Jahren eine Vielzahl musikalischer Raritäten in Eigenproduktion hervorgebracht. Von den weit mehr als 200 Konzerten seit seiner Gründung wurden ca. 75 in Radiomitschnitten von WDR und Deutschlandfunk festgehalten und europaweit gesendet; mehr als 15 hauseigene Knechtstedener Produktionen unter der Leitung von Hermann Max wurden als Einspielungen auf CD veröffentlicht. Förderer und Partner 2019 sind die Sparkasse Neuss, die Stiftung Kulturpflege der Sparkasse Neuss, die EVD, BayerKultur, die Kunststiftung NRW, die RheinEnergieStiftung Kultur, Currenta, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Rhein-Kreis Neuss, die Stadt Dormagen, die Ev. Kirchengemeinde Dormagen und Ford Pesch. Medienpartner sind WDR3, Deutschlandfunk, und die Neuss-Grevenbroicher-Zeitung.

  • Veranstaltung: 28. Festival Alte Musik Knechtsteden
  • Zeitraum: -29.09.2019
  • Weitere Informationen: www.knechtsteden.com
  • Geschäftsstelle: info@knechtsteden.com
  • Kartenüber KölnTicket (koelnticket.de, Tel. 0221-2801)

Ihr Browser ist veraltet!

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen.

Den Browser jetzt aktualisieren

×